Vom Independence Pass nach Aspen Tolle Passstraße, Nobelort & Maroon Lake - Unser Reisebericht
Von Breckenridge und Vail aus kommend fuhren wir über den Independence Pass nach Aspen. Die Passstraße führt einen durch wunderbare Fluß-, Seen- und Waldlandschaften bis auf knapp 3.700 Meter Höhe.
Oben dann angekommen lohnt sich ein kurzer Spaziergang entlang der kontinentalen Wasserscheide zu einem kleinen See vor einer vulkanartigen Bergkulisse.
Independence Pass
Aspen
Aspen ist wohl einer der bekanntesten Winterskiorte der USA, ist aber auch zu den übrigen Jahreszeiten ein beliebtes Reise- und Urlaubsziel. Bereits auf den ersten Blick erkennt man, dass dies auch eine der reichsten Städte Amerikas ist.
In der City reihen sich edle Boutiquen, schicke Restaurants sowie Läden aneinander und die schönen Häuser schaffen ein angenehm exklusives Stadtbild. Kein Wunder, dass sich hier zahlreiche Persönlichkeiten ein (weiteres) Domizil geschaffen haben, so z.B. auch Cher oder Kevin Costner. Es lohnt sich also durchaus, einen kleinen Spaziergang durch die schöne City zu unternehmen.
Aspen
John Denver Sanctuary
Auch der bekannte Musikkünstler John Denver lebte viele Jahre hier in Aspen, er verstarb 1997. Zu seinen Ehren wurde jenseits der Main Street direkt am Roaring Fork River das John Denver Sanctuary angelegt.
Ein Rundweg führt durch diesen schönen Garten, in dem unzählige große Steine und Findlinge aufgestellt wurden. Auf vielen von diesen sind Songtexte des legendären Musikers eingraviert. Ein schöner Spaziergang in entspannter Ruhe.
John Denver Sanctuary
Restaurant Tipp
In Aspen gibt es sehr viele wirklich schöne Restaurants, aber Essen gehen ist hier auch recht teuer. Für unser Lunch haben wir uns ausgesucht die White House Tavern und damit wohl eine gute Entscheidung getroffen.
Serviert werden wunderbare, kreativ angerichtete Salate sowie Sandwiches in einer ungezwungenen und sympathischen Atmosphäre. Man muß sich aber auf Wartezeiten einrichten, denn dieses Restaurant scheint sehr beliebt zu sein. Also rechtzeitig hingehen.
Maroon Creek
Besonders gut gefallen hat uns noch der Abstecher zum Maroon Creek. Von Aspen aus fährt man knappe 10 Minuten auf der Route 13 (Maroon Creek Road) bis zum sog. Basecamp, wo sich u.a. auch das luxuriöse Ritz Carlton Hotel befindet.
Die individuelle Weiterfahrt in den Park ist stark reglementiert und man muß sich online ein Zeitticket besorgen, was wir gemacht haben. Eine Alternative ist der Busshuttle von diesem Basecamp aus, allerdings ist dieser ungewöhnlich teuer.
Man fährt dann nochmal rund 13 Kilometer bis zum Maroon Lake, hier endet auch die Straße.
Fahrt zum Maroon Lake
Vom Parkplatz aus läuft man dann noch etwa 200 Meter bis zum Maroon Lake und von hier aus eröffnet sich ein tolles Bergpanorama. Vor einem der kristallklare Bergsee und am Horizont die Maroon Bells, eine Gebirgsformation mit zwei 4.300 Meter hohen Berggipfeln.
Aber auch die anderen, den See umgebenden Berge sind nur unwesentlich niedriger und in dieser schönen Umgebung wird der 1,5 Kilometer lange Wanderweg entlang des Sees bis zum Tyro´s Point zu einem wunderbaren Erlebnis.
Maroon Bells und Maroon Lake
Unsere Unterkunft bei Aspen
Aspen haben wir bei einer Tagestour von Breckenridge in Richtung Grand Junction besucht. Unsere Hotelbeschreibungen findet Ihr also auf den Menüseiten dieser Städte.