Beaufort - Tolles Südstaatenflair Unser individueller Reisebericht - Forest Gump war auch hier

Beaufort haben wir von Hilton Head Island aus besucht. In einer knappen Stunde ist man in diesem beschaulichen Ort und fühlt sich gleich in eine andere Zeit versetzt. Bereits bei der Anfahrt in Richtung Zentrum kommt man an Sehenswürdigkeiten wie dem Beaufort Arsenal, einer über 200 Jahre alten Festungsanlage für die Lagerung von Munition, vorbei. Man erkennt auch schon einige Schauplätze für den Film Forest Gump mit Tom Hanks, denn viele Szenen wurden hier in Beaufort gedreht.

Ausgangspunkt für die Stadtbesichtigung ist der große Parkplatz am Hafen. Von hier aus werden Touren mit Pferdekutschen angeboten, sollte man unbedingt machen.

Die Fahrt mit der Kutsche durch das historische Zentrum dauert etwa 90 Minuten. Dabei geht die Tour durch kleine Straßen, an den Bäumen hängt das Spanish Moss und man fährt gemütlich an zahlreichen wunderschönen Häusern vorbei. Genau so kennt man das Südstaaten-Flair aus den Filmen.

Die geführte Tour ist sehr interessant, erzählt wird von den vielen Persönlichkeiten, die hier lebten, und von der für den ganzen Ort so aufregenden Zeit des Filmdrehs für Forest Gump.

Neben der Marina wurde ein sehr gepflegter Park angelegt, hier kann man sich entspannen und sich in einem der direkt angrenzenden Restaurants stärken.

Restaurant Tipp

Wir hatten Lunch im Plum´s Restaurant, ein vielbesuchtes Lokal mit einer schönen kleinen Terrasse direkt am vorgenannten Park und Blick aufs Wasser. Es werden einfache und authentische Speisen serviert, schön angerichtet, sehr lecker und freundlicher Service.

Wer es etwas feiner mag, der geht in den edleren Saltus River Grill, ist aber mittags geschlossen.

Bevor es wieder zurück nach Hilton Head Island ging, fuhren wir noch einmal durch die wunderbaren Straßen des historischen Zentrums und statteten dabei noch der St. Helena´s Church einen Besuch ab. 

Gleich angrenzend liegt der historische Friedhof von St. Helena, wo u.a. Gräber von fast 100 Veteranen aller größeren Konflikte seit 1711 zu sehen sind. Diese sind mit Fahnen geschmückt, die Amerikaner ehren schließlich ihre verstorbenen Soldaten im besonderen Maße.