Crane´s Castle Hill Unser individueller Reisebericht vom herrschaftlichen Ipswich

Eine knappe Autostunde nördlich von Boston, unweit der Küstenorte Rockport und Gloucester, liegt eine Sehenswürdigkeit in Form eines sehr herrschaftlichen Landsitzes.

Auf einem Hügel erbaute sich der aus Chicago stammende Großunternehmer Richard T. Crane im Jahr 1925 ein prächtiges Haus mit 59 Zimmern, das Crane Estate. Bei einem Besuch kann man einen Teil der Räume auch besichtigen, begleitet von in Originalkostümen ausgestatteten Personen, die den Alltag von damals darstellen.

Um das Anwesen herum kann man in einem riesigen Park spazieren gehen. Besonders auffällig ist die breite Schneise mit wellenartigem Rasenflächen, die Richtung Meer verläuft.

Geht man diesen Weg ein Stück, so gelangt man zu dem sehr schön angelegten Casino-Gebäude, das seinerzeit zu Vergnügungszwecken angelegt wurde. In der Mitte befindet sich eine Rasenfläche, die auf drei Seiten von schönen, niedrigen Gebäuden umrahmt ist.

Schließlich sollte man sich noch den Barockgarten ansehen, der unmittelbar an das Haupthaus angrenzt. Man fühlt sich hier ein wenig wie in Italien.

Rockport

Wir machten dann noch einen Abstecher nach Rockport, 30 Fahrminuten östlich vom Castle Hill.

Bei unserem Besuch hatten wir kein sonderliches Glück mit dem Wetter und der Fischerort wirkte wie ausgestorben. So beschränkten wir uns auf einen kurzen Spaziergang rund um das Hafengebiet mit den Fischerbooten und ganz netten Läden.