Mauritius - Der Osten Individueller Reisebericht mit unseren schönsten Highlights
Im Osten der Insel halten sich die Sehenswürdigkeiten in Grenzen. Wer hierher fährt, der genießt Sonne und schneeweiße Strände. Wir waren hier nur zwei Tage und haben lediglich eine Fahrt entlang der Küste unternommen.
Im September war keine Saison und daher alles recht ruhig. Leider waren aber auch einige angepriesene Naturschönheiten wie das Domaine de Grands Bois oder der Le Val Nature Park wegen Umbauarbeiten nicht zugänglich. Außerhalb der touristischen Zentren findet man noch das sehr einfache Leben der Bevölkerung vor.
Eine quirlige und sehr lebendige Stadt ist Mahébourg. Auf dem dortigen Markt geht es geschäftig zu, es gibt eine riesige Auswahl an Früchten und Gemüsesorten, aber man ist dort auch ganz neuen Dufterlebnissen ausgesetzt: getrockneter Fisch in allen Variationen. An diesen Geruch muß man sich erst einmal gewöhnen.
Im Osten der Insel findet man sehr schöne Strände. Sehr bekannt und angeblich der schönste Strand der Insel soll man auf der vorgelagerten kleinen Insel Ile aux Cerfs vorfinden. Wir haben uns allerdings mit unserem wirklich sehr schönen, schneeweißen und großen Hotelstrand begnügt.
Mauritius ist von einem Riff umgeben und man findet insbesondere hier im Osten sehr gute und schöne Tauch- und Schnorchelmöglichkeiten vor. Das haben wir uns natürlich nicht entgehen lassen, also ab mit dem Boot zu dem Korallenriff und der bunten Unterwasserwelt.
Schnorcheltour
Weitere Impressionen vom Osten
Unsere Unterkunft im Osten
One & Only Hotel Saint Geran
Es gilt als eines der besten Hotels der Insel. Die Anfahrt ist bereits impossant, ein riesiges schmiedeeisernes Tor öffnet sich und man fährt durch eine Palmenallee vor den Empfangsbereich. Architektonisch ist die Anlage eher schlicht, es scheint eher so, als ob es ursprünglich mal ein 3 Sterne Haus war und nachträglich aufgewertet wurde.
Die Zimmer sind sehr schön und wir hatten von unserer Terrasse einen wunderbaren Blick auf Palmen und Meer. Der Strand ist ebenfalls sehr schön mit "Fähnchen-Service". Wenn man etwas bestellen will, setzt man die entsprechende Fahne.
Der Service insgesamt ist aber eher normal, nicht einem solchen Luxus Hotel angemessen. Ebenfalls die Küche, sie ist gut, aber nicht aufregend. Die anderen Beachcomber Hotels, die wir im Norden und Süden hatten, empfanden wir als schöner.